Genfer Autosalon

Mercedes-Benz Messestand – Internationaler Automobil-Salon/Genf, Schweiz

Kunde: Daimler AG
Auftraggeber: Daimler AG
Wann: 3. bis 13. März 2016
Wo: Palexpo Genf
   
Unsere Leistung:Lighting, Audio, Rigging
Projektleiter: Martin Würfele und Bastian Brock
Standort:Stuttgart
Besonderheiten:
  • verkürzte erste Bauphase
  • 14 Trailer Material im Einsatz
  • Equipment-Installation direkt unter dem Hallendach, wo wir wegen des hohen Hitzeaufkommens für kontinuierlichen Luftaustausch sorgten

Die Besucher des 86. Internationalen Automobil-Salons in Genf erlebten die "Mercedes-Benz Dream Car Collection" im faszinierenden "Silver Flow"-Ambiente. Eine frei schwebende Großskulptur aus silbernen Lamellen schuf mit seiner dynamischen Form den perfekten Rahmen für die neuen Modelle. Scheinbar schwerelos schwebte die Installation über dem rund 3000 Quadratmeter großen Messestand und verband sich mit der zentralen Medienfläche zum Bühnenraum für die Fahrzeug-Präsentationen. Vom Café auf Ebene 1 hatte man durch die offene Gestaltung einen imposanten Ausblick über den gesamten Unternehmensauftritt in Genf.

Wir wurden von der Daimler AG mit der Umsetzung von Audio und Licht beauftragt und verantworteten darüber hinaus das Rigging. 14 Trailer umfasste das eingesetzte Equipment für die renommierte Schweizer Messe. Das Material musste in kürzestem Realisierungszeitraum installiert werden, damit die uns folgenden Gewerke nahtlos ansetzen konnten. Das Designkonzept des Messestands machte es notwendig, dass die Technik - Dimmer, Vorschaltgeräte und Stromverteiler - auf einem Laufsteg direkt unter dem Hallendach positioniert wurde. Im Verlauf des Automobil-Salons würde sich hier allerdings die Wärme stauen; tatsächlich wurden Temperaturen bis zu 50 Grad gemessen. Da die meisten der eingesetzten Geräte lediglich für eine Hitze bis 40 Grad ausgelegt sind, sorgten wir mit Ventilatoren für einen permanenten Luftaustausch. Auch beim Verlegen der Kabel haben wir genauestens darauf geachtet, dass hier keine Wärmebarrieren entstehen.

Fotos: Andreas Keller

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