"Letters to Andy Warhol"-Austellung

„Letters to Andy Warhol“-Ausstellung, München

Kunde: Cadillac (Opel Automobile GmbH)
Auftraggeber: Cadillac
Agentur: Avantagarde Gesellschaft für Kommunikation mbH
Wann:
  • Cadillac House: 14. Juli bis 31. August 2017
  • "Letters to Andy Warhol" (Ausstellung): 14. Juli bis 7. August
  • "A Daring Preview" (Stroke-Ausstellung): 11. Juli bis 31. August 2017
  • Talenthouse-Vernissage: 3. bis 9. August 2017
Wo: Isarforum/Museuminsel, München
   
Unsere Leistung:Lighting, Audio, Video, Event-IT
Projektleiter: Florian Röchling sowie Mona Schieder und Pasquale Zuppa (letztere beiden: Studio München)
Standort:München
Besonderheiten:
  • 7 identische Medienflächen mittels 28 Steglos-Displays (46"), native Versorgung mit HD-Signal, Gesamtauflösung betrug 26.880 x 2.160 Pixel bei 50 Frames / Sekunde
  • mehrkanalige Audiowiedergabe
  • Fotobooth-Installation mit Streaming-Media-Adaptern auf Wallpaper-Displays
  • Wiedergabe einer Virtual-Reality-Installation
  • Ausstellungsbeleuchtung entsprechend der Museumsvorgaben aus den USA

Zwei einmalige amerikanische Markenikonen standen im Mittelpunkt der Ausstellung im "Isarforum" auf der Münchner Museumsinsel: Denn "Letters to Andy Warhol" war eine Zusammenarbeit zwischen der Automarke "Cadillac" und dem Warhol-Museum, das sich dem Pop-Art-Künstler widmet. Aus dessen Archiv entstammen fünf überraschende Briefe, die wiederum durch Exponate namhafter Künstler, Designer und Musiker interpretiert wurden. Künstlerische Werke von Andy Warhol, die "Cadillac" thematisieren und dessen besondere Beziehung zu ikonischen, amerikanischen Marken unterstreichen, komplettierten die Ausstellung.

Zeitgleich mit der Ausstellung "Letters to Andy Warhol" öffnete während der Sommermonate 2017 auch ein Ableger des New Yorker "Cadillac House" seine Pforten im ehemaligen Isarforum-Kino. Es war angelehnt an das im vorangegangenen Jahr eröffnete Original im Stadtviertel SoHo. Als eine Mischung aus multifunktionaler, kreativer Begegnungsstätte, Galerie, Ausstellungsraum sowie Café sollte es Inspirierendes aus Kunst, Mode, Kultur und Kulinarik bieten. In München bekamen die Besucher zwei historische Cadillac-Modelle sowie Einblicke in das aktuelle Portfolio im Maßstab 1:1 geboten und in spektakulärer neuester 3D-Technologie präsentiert. Nach rund drei Wochen lösten verschiedene, von "Stroke" vorgeschlagene Werke die "Letters to Andy Warhol"-Ausstellung ab und füllten das "Cadillac House" mit neuen Attraktionen. "Stroke" ist eine deutsche Messe für aufstrebende zeitgenössische Kunst und zog in den vergangenen sieben Jahren rund 180.000 Besucher an. Außerdem stellte das "Cadillac House" im Rahmen einer Vernissage die Werke von fünf noch weitgehend unentdeckten Kunstschaffenden aus, die vorab von einer Jury der global 800.000 Mitglieder zählenden Künstlerplattform "Talenthouse" als Sieger erkoren wurden. Zur Teilnahme aufgerufen waren europäische Künstlertalente, die das Thema "Cadillac" in einem Andy Warhol nachempfundenen Stil neu interpretierten.

Wir wurden mit der Planung und Durchführung der Gewerke Licht, Audio, Video sowie für die technische Infrastruktur (Strom- und W-LAN-Versorgung) beauftragt. Zum einen galt es, sieben identische Medienflächen synchron zu bespielen, was wir mit der Multi-Display-Software und dem Medienserver-System Watchout sowie vier leistungsstarken Client-Rechnern realisierten. Sie bestanden aus 28 Steglos-Displays - jeweils vier 46-Zoll-Displays ergaben eine Medienfläche - die wir dann nativ mit einen HD-Signal versorgten. Die Gesamtauflösung betrug 26.880 x 2.160 Pixel bei 50 Frames/Sekunde. Ein weiterer Rechner sorgte für die mehrkanalige Audiowiedergabe sowie die Datenübertragung auf eine hochaufgelöste LED-Wand. Vier Wallpaper-Displays mit einer Tiefe von fünf Millimeter zeigten eine Fotobooth-Installation via Streaming-Media-Adapter; drei weitere 46-Zoll-Displays kamen für eine Virtual-Reality-Installation zum Einsatz.

Die Beleuchtung der Ausstellungsräume mit neutralweißem Licht übernahmen durchgängig silberfarbene oder weiße Scheinwerfer, deren Anpassung dem klaren Design- und Lichtkonzept des amerikanischen Museums folgte. Die Exponate wurden mit S4 Mini-LED-Profilscheinwerfern in Szene gesetzt. Die verschiedenen Ausstellungszonen waren individuell mit Ton zu versorgen; deshalb konnten die Signale für die rund 40 Lautsprecher entsprechend geroutet werden.

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