OMR-Festival, Hamburg, Mai 2022
Kunde: | Ramp 106 GmbH |
Auftraggeber: | Ramp 106 GmbH |
Wann: | 17. + 18. Mai 2022 |
Wo: | Messe Hamburg, Halle B4 |
Unsere Leistung: | Audio, Video, Lighting, Staging, Rigging |
Projektleiter: | Stephan Werner, Michele May, Sven Dannfeldt |
Standort: | Hamburg |
Besonderheiten: |
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„Das Festival für das digitale Universum“, so definiert sich OMR heute. Als Online Marketing Rockstars vor elf Jahren gegründet, kamen auch zur 2022er Ausgabe „internationale Superstars der Digital-Szene, Hidden Champions der Branche und lokale Helden“ in die Messe Hamburg. Die Bandbreite der über 700 Rednerinnen reichte von Regisseur Quentin Tarantino bis zu Porsche-CEO Oliver Blume und von Schauspieler Ashton Kutcher bis zu Tina Müller, CEO der Douglas Group. 500 Unternehmen nutzten den zweitägigen Festival-Rahmen, um sich den Besuchern als Aussteller zu präsentieren, dazu gab es Masterclass-Seminare und Live-Konzerte.
In der Messehalle B4 realisierten und betreuten wir die „50/50-Stage“. Die Initiative „5050 by OMR“ setzt sich für mehr Fairness und Gerechtigkeit ein. Die Bühne ist Diskussionsplattform, wie eine 5050-Verteilung in der Wirtschaft und vor allem den Führungsebenen in der Digitalbranche erreicht werden kann.
In den lediglich vier Tagen, die uns für den Aufbau zur Verfügung standen, galt es, den gesamten Traversenbau in der Halle umzusetzen. Hinzu kam die komplette Installation der Audio-, Licht- und Videotechnik sowie der Bühnenbau, in dessen Zentrum eine 40 qm große LED-Wand stand. Um die Stage und den gesamten Raum mit 1.000 Sitzplätzen dem Festival entsprechend auszuleuchten, setzten wir rund 400 Scheinwerfer ein – Movinglights, LED-Rampen und -Fluter sowie LED-Spots.
Wir konnten dieses – in Bezug auf umfangreich benötigtes Personal und Material – herausfordernde Projekt in höchster Qualität und Präzision realisieren. Hintergrund ist, dass zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie und zum Zeitpunkt der Veranstaltung akute Engpässe bei Manpower und Equipment zu bewältigen waren. Neben dem Fachkräftemangel, der auch die Event-Branche seit Jahren hart trifft, haben Lockdowns, Veranstaltungsverbote und Kurzarbeitergeld dafür gesorgt, dass sich Techniker andere Beschäftigungsfelder suchten. Eine weitere Folge war, dass zerstörte Lieferketten den Nachschub an Material unterbanden. Durch umsichtige Planung und ein weitreichendes Netzwerk sind wir in der Lage, solche Folgen zu bewältigen.