Fassadenprojektion auf das Humboldt Forum, Berlin
Kunde: | Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss |
Auftraggeber: | Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss |
Wann: | 13. und 14. September 2019 |
Wo: | Humboldt Forum im Berliner Schloss |
Unsere Leistung: | Video, Event-IT |
Projektleiter: | Lukas Junghardt, Daniel Zoschke |
Standort: | Berlin, Digital Media |
Besonderheiten: |
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Ausstellungen, Performances, Vorträge, Musik und Fassadenprojektionen: Internationale Wissenschaftler und Künstler näherten sich den Ideen und Erkenntnissen Alexander von Humboldts auf vielfältigste Weise. Ihre Beiträge waren im Rahmen eines zweitägigen Fests anlässlich des 250. Geburtstags des Naturforschers und Weltvermessers im September 2019 im Humboldt Forum im Berliner Schloss zu erleben. Wir waren mit der technischen Realisierung der Großbild-Videoprojektionen auf die Ostfassade des Berliner Schlosses beauftragt worden.
Mit bewegten (und bewegenden) Bildern sowie Zitaten Alexander von Humboldts konnten die Besucher in den Kosmos des Gelehrten eintauchen oder sich von indigenen Naturforschern den Sternenhimmel Amazoniens auf der 108 mal 28 Meter großen Fassade zeigen lassen. In der Ausschreibung bereits erläuterten wir in einem ausführlichen und detaillierten technischen Konzept den Durchführungsplan, die Logistik, das geplante Material und das Know-how unseres Teams.
Für die volle Wirkungskraft der Projektion war von Kundenseite eine extrem hohe Helligkeit von mindestens 300 Lux auf der Gebäudefassade vorgegeben. Eine solche enorme Helligkeit ist nur durch das Übereinanderlegen mehrerer Projektoren möglich; allerdings musste die Anzahl der Projektoren gleichzeitig so gering wie möglich bleiben, damit die Bildschärfe – und damit die gesamte Qualität der Projektion – hoch blieb. Wir entschieden uns deshalb für die leistungsstarken Projektoren Barco UDX-4K40 mit je 37.500 Lumen, und kamen auf diese Weise mit lediglich 28 Projektoren aus. Den zugelieferten Content programmierte unser Digital Media Team in Dresden unter Einsatz der Medienpräsentationssoftware Watchout. Für den Aufbau hatten wir ein starkes Team vor Ort, denn das Parkgelände – hier standen die Projektorentürme – konnte aufgrund der geringen Belastbarkeit des Bodens nur mit leichten Geräten befahren werden; so war zusätzlich viel Muskelkraft gefragt.